Eingang: Einführung in die Jahrhundertwende des 19. Jahrhunderts

Bereits der Eingang soll verstärkt den Eindruck vermitteln, dass es sich über zwei Jahrhunderte um ein jüdisches, zwar zum Teil öffentliches Privathaus handelte, in dem Familien lebten und agierten und sich auch für ihr soziales Umfeld interessierten und engagierten. Da der Eingangsbereich heute zugleich als Garderobe fungiert, wurde dies mit Bildern basierend auf originalen in diesem Haus gefundenen Modezeitschriften aus dem Besitz der Familie Landauer untermauert. Dabei wurden die Fotos in Zeichnungen umgestaltet und auf dem unteren Drittel des Kalkputzes gemalt. Diese modische Illustration führt bis zum Treppenabsatz des ersten Stockes. Als abschließende Bordüre wurde ein hebräischer Spruch aufgetragen.

Hier gelangen Sie zur Fotogalerie, welche die Umsetzung veranschaulicht.